ADAC GT Masters –Meisterschaft - neu auf dem Autodrom Most

Die Liebhaber von schnellen Rädern und starken Motoren können sich auf einen neuen Wettbewerb im Rennkalender des Autodroms Most freuen. Nach den erfolgreichen Verhandlungen mit dem Sponsor wurde nämlich das interessante und bunte Angebot um die Meisterschaft ADAC GT Masters, der renommierten in Deutschland ausgetragenen europäischen Meisterschaft der modifizierten Supersportautos Kategorie GT3 erweitert.

„Es wird ein echter Leckerbissen für die Zuschauer sein. Am Start  sind herrliche und  starke Wagen zu sehen, wie Audi R8 LMS, BMW M6 GT3, Corvette C7 GT3-R, Lamborghini Huracán GT3, Mercedes AMG GT3, Ferrari 488 GT3, Honda NSX GT3 oder Porsche 911 GT3-R,“ führte der Vorstandsvorsitzende von AUTODROM MOST Josef Zajíček an.

Am Wochenende 27. bis 29. April werden in Nordböhmen die Fahrer einzelner Rennteams  in der ADAC GT Masters  Most - Schau  um weitere Punkte ringen. Die Meisterschaftssaison wird mit dem  Rennen in Oschersleben, Deutschland am 13. bis 15. April eröffnet. „Nach dem Training und Qualifikationswettbewerb wird jedes Rennwochenende der Serie mit zwei Meisterrennen – einem am Samstag und dem zweiten am Sonntag -  ihren Kulminationspunkt  erreichen.  Die Zuschauer werden die Duelle auf der Rennstrecke richtig genießen können. Jedes wird nämlich 60 Minuten dauern. In Cockpit werden sich Zwei-Pilot-Teams wechseln, Der Wechsel findet immer beim Rennwagenstopp in den Boxen statt,“ informiert Josef  Zajíček.

Das Renommee und hohes sportliches Niveau der Serie wird nach der Meinung von Josef Zajíček unter anderem durch die Schirmherrschaft über das Rennwochenende ADAC GT Masters auf dem Autodrom in Most nachgewiesen, die von Tomáš Hütter,  dem tschechischen Minister für Industrie und Handel übernommen wurde. „Es freut uns umso mehr, dass Herr Minister ein leidenschaftlicher Motorsportfan ist und außerdem auch Rennerfahrungen im Motorsportwettbewerb auf dem Ring besitzt,‟ hat er hinzugefügt.

Die Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen einzelnen Rennwagen im Startfeld sind von ihrem Konstruktionskonzept  gegeben. Um diese Differenzen zu eliminieren, wird das so genannte Ausgleichslastsystem (Balance of Performance) verwendet. „Oft kommt es vor, dass innerhalb der Zeitdifferenz von einer Sekunde 20 Wagen liegen, was sehr harte Duelle verspricht und die Renndramatik  steigert. Somit wird den Zuschauern ein einzigartiges Erlebnis angeboten, das zum Beispiel  mit dem hochdramatischen  Truck-Rennen auf dem Ring vergleichbar ist,“ hat  Josef Zajíček angeführt.

Auf dem Startfeld stehen professionelle Fabrikfahrer, Gentlemen und auch ehemalige Formel-1-Piloten. Die  Palette der europäischen Rennfahrer wird  unter anderem von den amerikanischen oder südafrikanischen  Piloten ergänzt. Manche von ihnen  sind in den namhaften speziellen Serien der  Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM)  mit dreißigjährigen Tradition  zu sehen.

In der diesjährigen ADAC GT Masters-Meisterschaft wird auch das ISR- Team von Igor Salaquarda seine Prämiere erleben, in dem neben dem deutschen Fahrer Frank Stippler auch  Igor Salaquardas Sohn Filip startet. Die Zuschauer in Most können also ihren Landsmann möglichst laut unterstützen, und Filip Salaquarda kann seine Vertrautheit mit dem  Most-Rennring  völlig genießen.

Der Bestandteil der ADAC GT Masters-Rennserie sind auch die Begleitungswettbewerbe. In Most werden sich Serie ADAC TCR, GT 4 Central European Cup sowie die erneute Octavia Cup-Rennserie vorstellen.

Im der ADAC TCR-Tourenwagenserie  erscheint auch der Sohn des  viermaligen Rallye-Weltmeisters Juha Kankkunen, Niko,  und die Zuschauer können sich auch auf den dreimaligen Meister des European Touring Car Cups ( ETCC) Peter Fulín freuen, der in seinem Seat Supra auch an dem ersten Rennen dieser Saison in Oschersleben, Deutschland teilnimmt.

Im Unterschied zu den GT-Wagen sind die TCR-Automobile durch strenge technische Vorschriften stark limitiert. Die Duelle auf der Rennbahn versprechen ein dramatisches Zuschauererlebnis, am Start sind insgesamt 40 Wagen.

Kategorie GT4 ist ausschließlich für die Amaterurfahrer (Gentleman Drivers) bestimmt; diese Wagen haben Standardausführung für normalen Straßenverkehr oder für Amateur-Ringwettbewerbe .

Nach der Pause im vorigen Jahr ist der Octavia Cup mit seinen Teams, Fahrer  und auch den von den Zuschauern  beliebten Wettbewerbe der Automobile der heimlichen Provenienz wieder da. Dank einer vergleichbaren Technik wird das Rennen  stark ausgeglichen sein.

Für die Besucher dieser Rennsportwochenende wurde auch ein interessantes Begleitprogramm vorbereitet Sein absolutes Highlight wird die Kunstflug-Show von Peter Kopfstein, dem erfolgreichen Teilnehmer der  Red Bull Air Race Master Class Meisterschaft sein.  Das Programm bietet auch Autogrammstunde der Fahrer oder Pit Walk (Besuch am Startgelände knapp vor dem Start einzelner Renndisziplinen) an. Für die Kleinsten sind verschiedene Attraktionen und ein  Verkehrsspielplatz vorbereitet. 


Weitere Artikel


Main partners

Partners

Media partners